Hellwach

Nie weile ich im Wachen. Mein ganzer Weg ist ein Traum. Das Wetter und ich selbst, wir sind uns viel zu viel. Ich rufe in den kalten Wind, wo ein Flüstern meinen besten Freund mimt und mich entlang dieses lilienbestückten entrückten Pfads führt.

Wohin wir gehen, weiß immer erst der Morgen. Wir beschreiten einfach weiter diese weiten, leeren Alleen. Wir kriechen über Straßen wie auf Wolken. Wir fließen mit Millionen von anderen Füßen, tasten uns im Dunklen voran und finden doch nur den düsteren Tag.

Ewig windet sich der Weg, müde, schlaflos weiter.

(frei übersetzt nach Saves The Day – In My Waking Life)