Die Augenlider kleben aneinander und sie tun es noch ein paar Stunden. Das Herz rast, obwohl der Kopf todmüde ist und der Körper sich verweigert. Die vormittägliche Sonne bricht mit Gewalt mit der Erinnerung an die Nacht und im Kriechgang zur Stereoanlage. Der Tag und die Musik versprechen so viel was schon in wenigen Stunden ungehalten werden wird. Aber für den Augenblick lässt man sich gerne die Augen ausblenden. Der Alkohol durchkämmt immer noch wüst die Blutbahnen, während der Zeitpunkt der Reinigung näher rückt. Jetzt nur nicht nüchtern werden. Bitteschön doch nicht mehr nüchtern werden.
gnah, ich depp. da hat der brenner gestern seinen auftritt im magnet gehabt, und ich hab´s vertrödelt. aber: ich habe keinen lärm gehört, obwohl ich doch quasi umme ecke wohne. was warn da los?
knarz,
und³
kannst du bei mir nachlesen.
erledigt!
Hah.
Stay where you are!
Avoid hangovers. Stay drunk.
Ich bin an einem anderen Ort langsam ausgenüchtert…
..im Gefängnis?
Schönes Gefühl.
„Easy“ von den Commodores; immer gerne genommen am Sonntag nachmittag.
…im Bett, Burns. Gefängnis war mir zu umständlich.
Jepp, nüchtern ist schlimm ;-)