Das Warten hat sich gelohnt

„Was machst du da?“, fragt sie.
„Ich warte“, entgegnet er.
„Worauf denn?“, will sie wissen.
„Darauf, dass sich endlich etwas ändert“, sagt er.
„Dann verlasse ich dich jetzt“ sagt sie und geht aus dem Zimmer.
„Immerhin“, sagt er.


The Waiting (Demo)

(mp3, 5MB, im Original von Tom Petty and The Heartbreakers)

17 comments / Add your comment below

  1. No time this time, ich habe nämlich eine Epidemie draußen wüten. Aber manchmal machst du einem fast ein bisschen ein ungut gutes Gefühl, Burnster, schleicht sich so an, wenn man doch grad gar keine Zeit für sowas hat. Jetzt wirst grinsen, wie ich dich kenn, du Saudeife, weils schon wieder hingehauen hat. Der stets das Böse will und stets das Gute schafft.

    Run away, go find a lover
    Run away, let your heart be your guide
    You deserve the deepest of cover
    You belong in that home by and by

  2. Der würdest lachen (!), was für einen unguten Hintergrund dieser Beitrag hat. In dem Fall hat das Böse etwas Gutes geschaffen.

    Und echt herzzereissend, „Wildflowers“ für mich zu rezitieren. Du findest mich gerührt und in Berlin. Noch.

  3. aufgrund der inflationären musik- und videodateien im vereinigten bloggerreich sollte ich wohl bald mal einen vernünftigen pc kaufen und meine elektrische schreibmaschine verschrotten. so bleibt´s beim ahnen.

  4. Unguter Hintergrund, naja. Hauptsach lachen, net wahr? Gut, böse – böse, gut, es kennt sich ja eh bald keine Sau mehr aus, bleibt ja auch nur das Lachen. Oder eben die Herzzerreißungen beim Wildflower-Hören. Hab mir auch gleich eine Kur damit genehmigen müssen vor lauter Verbundenheit und I have seen no other who compares with you. Ach, da trauen sich doch beinah die ersten Schneeglöckerl des Jahres raus, bei sowas…

    Was ich außerdem noch sagen woll, zwengs en busca de aventura und so: Mich hat ja damals die süße Jungärztin im Tropeninstitut in der Leopoldstraße noch angegrinst und gefragt, ob ich nicht vielleicht auch eine Hepatitis-C-Impfung möcht, wo mer doch eh grad schon dabei wären, man wüsst ja nie, wo man so überall anecken und neistecken könnt, und die Chileninnen wärn ja auch nicht ganz zu verachten und bevor man sich hernach gscheit ärgert, dass die Leber jetzt gar kein Weißbier mehr verarbeiten darf…

  5. zaudern ist nichts für paladine! ware helden stürzen sich sofort ins unglück oder den tod.

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