Tina und der Tod

There she goes again
She’s out on the streets again
She’s down on her knees, my friend
But you know she’ll never ask you please again
(The Velvet Underground – There She Goes Again
)

Ein guter und steter Tropfen höhlt jeden Stein, dachte ich, als ich ihre Zunge in meinem Mund spürte. Das war ja gerade so, als könnte ich ab jetzt bestimmen wie das Wetter wird. Ich hatte einfach nicht aufgegeben und jetzt stand sie mit mir am Fenster meiner Wohnung im vierten Stock und küsste mich. Wir waren beide stockbesoffen und angeblich waren Christoph und Dorothee nur kurz zum Bäcker gegangen, um Semmeln zu holen. Doch sie blieben schon viel zu lange weg. Ich hatte ihr die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: „Tina, dass du es irgendwann noch in meine Wohnung schaffst, hätte ich nicht gedacht.“ Dann hatte sie mich geküsst und jetzt war das erste Mal seit vielen Monaten alles wieder in seine ehemals bestehende Ordnung zurück gerückt worden. Ich war wieder da, wo ich hingehörte: An den Schalthebeln der Macht. Ich war wieder der Mann. Mitten unter dem nächsten Kuss flog die Zimmertür auf und mein wildgeschlafener Mitbewohner stand da und murrte: „Es hat geklingelt. Das ist sicher für euch.“ Und tatsächlich waren es Christoph und Dorothee mit den Semmeln. Ich und Tina taten so, als wären wir uns kein Stück näher gekommen, aber es roch nach Liebe und Schnaps um fünf Uhr früh in der Rote-Hahnengasse. Dorothee fuhr erst Christoph nach Hause und setzte dann mich und Tina im Park unter den Linden ab. Dort saßen wir, küssten uns und sahen den Joggern zu. Mein Kopf war voller Musik und exotischen Gerüchen. Es war, als wäre ich im Urlaub. Ihre Beine waren mir ein wenig zu kurz, aber ihr Haar war so unfassbar betörend blond und ich hätte es mir am liebsten einmal um den Hals gewickelt. Ein Schal aus blondem Haar. Ein Schal aus Tina. Wir gingen getrennt nach Hause und ich schlief bis in den Nachmittag. Als ich aufstand, stand ich inmitten eines Sonntags im Mai, der strahlender und wärmer nicht hätte sein können.

Anderthalb Wochen später verabredeten wir uns heimlich in der Mandarine, wo wir sicher sein konnten, dass Tinas Freund nicht hinkam. Nachdem ich mit meinen Jungs getrunken hatte und alle das Eintreffen meiner neuen Nummer Eins erwarteten, nahm ich sie mit zu mir nach Hause. Während ich am Klo nach Kondomen suchte, lehnte sie sehnsüchtig am Fenster und blickte auf die nächtliche Altstadt. Wir hörten die ganze Nacht den Soundtrack zu „Dead Man Walking“ und tranken Erdbeerschnaps aus der Toskana mit echten Fruchtstücken. Dann schob ich sie förmlich in mein Schlafzimmer, wir waren beide betrunken und wir schliefen miteinander. Sie machte ganz herrliche Geräusche und als sie vor mir kniete und meinen Schwanz in den Mund nahm, wollte ich vor Begeisterung und Triumphgefühl die Faust ballen und in die Luft recken. Als sie beim Sex auf mir saß, ließ sie ihre Handgelenke ganz schlaff hängen, so als würde sie Männchen machen. Dabei hatte sie die Augen geschlossen und ächzte sanft. Sie beugte sie über mich und ihr blondes Haar fiel über mein Gesicht. Die Weltordnung ist wieder hergestellt, dachte ich, als Tina mir einen Orgasmus bescherte, den ich mir im Zustand derartiger Trunkenheit selbst nicht zugetraut hatte. Es war mir scheißegal, dass sie einen Freund hatte. Ich hielt alle Fäden in der Hand. Ich war ihr Idol, ihr erster richtiger Untergang. Ihre erste große Enttäuschung, das wusste ich schon jetzt und so wollte ich jetzt sein und für immer. Der große Zerstörer, die große brutale unglückliche Liebe. Jetzt und für immer.

Je mehr Zeit ich mit Tina verbrachte, umso mehr fiel mir auf, dass ihre Hüften zu breit und ihre Beine zu kurz waren. Ich erinnerte mich wehmütig an die inspirierend knochigen Hüften und die langen Beine von Kathrin und an ihre Schlangenaugen, die mich warnten, ihr nie zu nahe zu kommen. Und natürlich war ich Kathrin zu nahe gekommen. Ich war an ihrem Gift fast verreckt und nie wieder wollte ich so jämmerlich meinem eigenen Zugrundegehen zuschauen, während das Mädchen mit jedem Fick aufblühte. Deshalb hatte ich jetzt Tina die Hände auf den Rücken gedreht und übte eine Kontrolle aus, die mich glücklich machte. „Ich bin nur ein Opfer meiner selbst.“, pflegte ich zu sagen, wenn sie mich fragte, warum ich keinen Tag ohne Alkohol aushielt. Und sie hielt noch viel mehr aus. Stundenlang konnte ich ihr von Kathrin erzählen und wie übel sie mir mitgespielt hatte. Tina kochte mir Essen, sie kaufte mir Bier und sie schlief mit mir, während der Fernseher lief und ich die Spice Girls auf MTV sah. Doch sie blieb geduldig und sie blieb. Während mein Glück langsam einging wie eine ungegossene Pflanze, hielt sie mir die Treue, während sie ihrem Freund dieselbe verweigerte. Und ich war nicht einmal eifersüchtig, wenn das Thema auf Tinas Freund zu sprechen kam. Ich nahm ein bisschen Koks von Zeit zu Zeit, drückte sie ganz fest und sagte, sie müsse selbst wissen was sie wolle. Sie solle ihren Georg auf keinen Fall wegen mir verlassen.

Irgendwann ging Georg zum Studieren in die USA und Tina blieb bei mir. Zwischenzeitlich erwähnte sie, dass Georg Flugtickets nach New Orleans geschickt hätte, damit sie ihn besuchen konnte. Ich verdrängte das und trank mit meinen Mitmusikern und Freunden um die Wette. Beim nächtlichen Herumtollen zwischen Scherben und schlechter Gesellschaft, zerschnitt ich mir die Hand und verstauchte mir den Fuß auf nicht mehr nachvollziehbare Weise, so dass ich vier Wochen lang Lähmungserscheinungen verspürte und humpeln musste. Doch Tina unterstütze mich und öffnete mir die Wohnungstür, wenn ich spät nachts noch bei ihr anhumpelte. Immerhin musste ich ja jetzt nicht mehr vorher anrufen und fürchten, dass Georg bei ihr war. Wir trafen uns nicht mehr heimlich, ich stellte sie als meine Freundin vor und erzählte allen, wie sie im Bett war. Eines Abends, an meinem Geburtstag, stand sie vor der Tür mit Geschenken. Ich hatte sie nicht so früh erwartet und war verärgert, dass sie mir keinen Famous Grouse mitgebracht hatte. Stattdessen schenkte sie mir eine Wollmütze, die mir nicht gefiel. Ich war zunächst unwirsch und starrte anschließend fernsüchtig aus dem Fenster über die Stadt und dachte an Kathrin. Das war der Moment, als Tina mir ihre Tickets nach New Orleans überreichen wollte, um sie mir wieder zu nehmen und sie vor mir zu zerreißen. Ganz genau hatte sie das choreographiert, aber als sie mich jetzt so mit dem Rücken zu ihr am Fenster stehen sah, merkte sie natürlich ganz genau, dass ich nicht der ihre war und sie gestand sich endlich ein, dass sie im Vergleich zu Kathrin nur eine untersetzte kleine Blondine war, die ich niemals richtig lieben würde. Sie ließ die Tickets nach New Orleans sanft in ihre Tasche zurückgleiten und sich anschließend von mir vögeln. An diesem Morgen stand sie um 6 Uhr auf und weckte mich nicht, bevor sie meine Wohnung verließ. Das würde sie von nun nach jeder Nacht bei mir so machen.

Wenige Wochen später hatte ich ungewöhnlich viel Spaß mit Tina, als ich uns beide aus Versehen aus ihrer Wohnung aussperrte. Ich trug nur einen Bademantel und sie einen Regenmantel mit Unterwäsche darunter. Wir hielten uns an den Händen und sie konnte mich gerade noch daran hindern, über das steile Dach in ihre Wohnung einzusteigen. Nachdem ihr Nachbar die Tür mit seiner Kreditkarte öffnen konnte, schliefen wir miteinander und lachten als wir uns nach Stunden endlich wieder vollständig anzogen. Dann nahm ich sie mit zu meinen Eltern aufs Land und im Whirlpool meines alten Badezimmers tranken wir billigen Champagner, rauchten Joints und fickten bis das Wasser aus dem Whirlpool auf dem Badezimmerboden schwamm. Es war ein sorgloser Abend, aber als wir am nächsten Tag in die Stadt zurückfuhren, war ich still und angespannt, weil ich ahnte, dass diese Sorglosigkeit eine Art Abschied war. Am Morgen des nächsten Tages sagte ich zu ihr: „Bleib hier. Ich will nicht, dass du zu ihm fliegst.“, aber sie zog sich an, ließ sich von Dorothee zum Flughafen fahren und blieb für viele Wochen verschwunden.

Und natürlich war ich es jetzt, der sich zurückgelassen fühlte. Natürlich war ich unaufgehoben und fing an, mich herumzutreiben. Ich arbeitete zu dieser Zeit an einer Mädchenschule als Hospitant und Praktikant im Zuge meines Lehramtstudiums. An der Schule gab es ein 17-jähriges Mädchen, das wie ein Engel aussah. Braune lange Haare, die nach unten hin immer feiner und dünner wurden und sich um ihre dünnen Schultern legten. Ein makelloses Gesicht und lange Beine, abgerundet von einem fruchtigen Kleinmädchenhintern, sie ließ mich zittern, wenn ich sie am Morgen sah. Bis auf ihre Stimme. Die war hart und ihr Dialekt ruppig. Sie ging mit mir in den Park, wir küssten und berührten uns und ich sah sie nach meinem Praktikum nie wieder bis auf das eine Mal in der Zeitung, als die Kandidatinnen der Wahl zur Miss Oberbayern mit Foto vorgestellt wurden. Doch die Zeit bis zur Rückkehr von Tina war längst nicht überbrückt. Da gab es noch ein Mädchen aus der gleichen Schule, das geküsst werden wollte. Und meine Kathrin, mit der ich mich traf, um ihr meine noch andauernde Liebe zu gestehen und mich fast mit ihrem neuen Freund zu prügeln, der es nicht ertrug, uns beide miteinander reden zu sehen. Und ich trank, ich trank, ertrank. Irgendwann waren vier Wochen vergangen und ich versuchte mich zu erinnern, ob der Tag ihrer Rückkehr ein Dienstag oder Mittwoch gewesen war. Ich rief bei Freunden von ihr an, ich rief beim Flughafen an und irgendwann hatte ich herausgefunden wann sie zurückkam. Die Nacht vorher betrank ich mich alleine in meiner Lieblingsbar am Tresen und am Morgen ihrer Rückkehr nahm ich einen Kaffee, stieg ins Auto und fuhr zum Münchner Flughafen. Im Auto rauchte ich eine Zigarette nach der anderen, hörte in voller Lautstärke Musik und als ich über den großen Hügel bei Landshut schoss, kam es mir vor, als würde ich selbst nach Hause fliegen. Als hätte mein Kreuzzug durch die Tavernen und emotionalen Schlachtfelder endlich ein Ende. Am Flughafen angekommen erfuhr ich, dass Tinas Flug drei Stunden Verspätung hatte und wie ein irres Tier lief ich die folgenden Stunden auf und ab und rauchte weiter eine Zigarette nach der anderen. Als sie endlich ankam, sah ich sie schon, wie sie in Richtung Ausgang auf mich zuging, noch ohne mich zu sehen. Aber noch ehe ich ihr winken konnte, wurde ich von der Flughafenpolizei festgenommen. Denen war mein nervöses Verhalten verdächtig vorgekommen. Sie untersuchten mich am ganzen Körper und verhörten mich. Nachdem ich angegeben hatte, dass ich auf Tina wartete, holten die Beamten auch sie und unterzogen sie dem selben Prozedere. Schließlich begleiteten sie uns noch zu meinem Auto in der Tiefgarage und schraubten die Sitze heraus, um es zu durchsuchen. Als die Untersuchung beendet war und man uns nach Hause fahren ließ, konnten wir uns das erste Mal begrüßen und waren beide verstört und dementsprechend reserviert. Tina war sogar vollkommen überfordert mit der Situation und bleich im Gesicht. Erholt schien sie sich ohnehin nicht zu haben während ihres Urlaubs. Mir fiel ein Knutschfleck an ihrem Hals auf und ich stellte sie zur Rede. Sie sprach von einer Lebensmittelvergiftung und später am Tag, gab sie zu, in den vergangenen vier Wochen regelmäßig mit Georg geschlafen zu haben. Das traf mich, verursachte ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Oberkörper. Und mehr denn je wollte ich jetzt mir ihr schlafen, doch das waren wohl die falschen Worte. Ich wollte sie packen, sie gegen die Wand werfen und sie mit meinem Gewicht und meinem Schwanz dort festpressen. Und ungefähr so passierte es dann auch. Die Nacht erschien mir unsere intensivste zu sein. Es war, als würde jede ihrer Bewegungen in Zeitlupe erfolgen und Stunden dauern. Das erste Mal wurde sie wirklich laut, das erste Mal rief sie meinen Namen, das erste Mal umarmte sie mich ganz fest, bevor wir ineinander verkeilt einschliefen. Ihre ganze Reserviertheit, die es mir immer leicht gemacht hatte, mich von ihr fernzuhalten, war wie chirurgisch entfernt. Das Mädchen, das da mit ihren Hüften gegen meine klatschte, war eine andere Tina. Am nächsten Morgen stand sie um sechs Uhr auf, verließ meine Wohnung und betrat sie nie wieder.

Tagelang war ich auf der Suche nach ihr. Sie nahm meine Anrufe nicht an und sie tauchte nicht in der Kneipe auf, in der sie arbeitete. Genauso wenig traf ich sie in der Universität an. Nach zwei Wochen erfolgloser Suche, rief ich wahllos bei ihren Freundinnen an, doch auch von denen wusste keine über ihren Verbleib Bescheid. Tina besaß ohnehin keine nennenswert guten Freundinnen, alle waren sie Überbleibsel ihrer Schulzeit und ihr einziger echter Vertrauter schien Georg zu sein und den wollte und konnte ich in den Staaten auch nicht erreichen. Ich fing also an, vor Tinas Haus herumzulungern, anfangs sporadisch, später gesamte Tagesabläufe. Doch sie ließ sich nicht blicken, beantwortete das Klingeln an der Haustür nicht und obwohl ich hin und wieder nachts Licht in ihrem Fenster im vierten Stock brennen sah, gab es keine Anzeichen dafür, dass sie aktiv am Leben in dieser Stadt teilnahm. An einem Sonntag fuhr ich mit meinem alten Auto hinaus aufs Land zu ihren Eltern und klingelte. Ihre Eltern waren alt und gebrechlich und ich hasste es, sie zu verunsichern. Tinas Vater öffnete mir die Tür und ich fragte vorsichtig, ob Tina da sei. Nein, die sei in ihrer Wohnung in der Stadt, sie wäre bis vor einer Stunde noch zu Besuch gewesen. Ja, es ginge ihr gut, sie hätte gerade viel an der Universität zu tun, warum ich frage. Das war der Moment, an dem ich aufgab. Und doch durchschritt ich die Stadt jeden Tag nervös, gehetzt und hellwach, um ihr wohlmöglich zufällig zu begegnen. In meinem Kopf wurde die Erinnerung an unsere letzte gemeinsame Nacht überlebensgroß und ich entwickelte ein Magenproblem, das sich täglich in üblen Krämpfen manifestierte. Ich isolierte mich von meinen Freunden und ließ mich lediglich hinterm Tresen der Kneipe blicken, für die ich arbeitete. Mürrisch bediente ich die Gäste und ging wortlos nach getaner Arbeit nach Hause. Ich trank jetzt zuhause und ich wurde zusehends freudloser und nüchterner davon. Als die Magenkrämpfe eines Tages nicht mehr auszuhalten waren, rief ich meinen Kokainhändler an und bat ihn, mir etwas Anderes zu besorgen. Ich musste Schulden machen, ich arbeitete nicht mehr genug. Der Gedanke an einen nahenden Tod trieb sich in meinem Kopf herum und wollte nicht mehr weichen. Nach etwa vier Monaten kam ich mir jämmerlich vor, kündigte meine Wohnung, schrieb mich an der Universität in München ein und zog in eine 25m²-Wohnung in Nordschwabing. Ich fuhr nur noch selten in die alte Stadt und wenn dann besuchte ich lediglich meine Eltern und mied alle Bars und Restaurants, bevor ich schleunigst wieder nach München zurückkehrte. Ich besann mich auf mein Studium und brachte sogar meinen Magister mit akzeptabler Note zustande. Ich näherte mich wieder alten Freunden, die ebenfalls nach München gezogen waren und ich fand sogar eine Freundin, die mich nicht im Geringsten an Tina erinnerte.

Ein Jahr später erzählte mir ein Freund aus der alten Stadt eines Abends beim Griechen im Glockenbachviertel, dass Tina geheiratet hatte. So beiläufig es mir erzählt wurde, so beiläufig nahm ich es auch auf. Die Tina, die ich kannte, war vor langer Zeit verschwunden. Sie konnte nicht geheiratet haben. Sie existierte schlichtweg nicht mehr. Mein Freund aus der alten Stadt erzählte mir von Tinas neuem Freund, einem dicklichen Anwalt. Sein Nachname lautete Ganselmeier. Ich notierte mir diesen Namen und rief am nächsten Tag die Auskunft an und verlangte nach der Nummer von Tina Ganselmeier. Es gab keinen Eintrag und so rief ich bei allen Ganselmeiers, die ich in der alten Stadt ausmachen konnte, an. Irgendwann hatte ich Tina am Telefon und fragte sie, wie es ihr ging. Sie klang ruhig und froh, mich zu hören. Es ginge ihr gut, woher ich die Nummer habe, dann wisse ich ja, dass sie geheiratet habe. Ein Kind sei auch auf dem Weg, wie es mir ginge, ob ich jetzt Journalist sei, ob ich noch Musik mache. Ich beantwortete brav ihre Fragen und legte dann auf. An jenem Abend warf ich mich vor die S-Bahn an der Hackerbrücke, nachdem ich von einem Konzert nach Hause ging. Die Bahn erfasste mich noch im Flug und zertrümmerte meinen Schädel. Tina bekam ein Mädchen.

14 comments / Add your comment below

  1. Danke, nach dem Ende habe ich wenigstens endlich begriffen, was ein ein echter Ghost Writer ist.

    Mann, mach was aus Deinem Talent! Der war gut!

  2. Schreibst du auch mal was über die Liebe?

    Ach ja, in diesem Zusammenhang: bei mir lagen die Pariser früher immer in der Küche, wenn überhaupt.

  3. Fesselnd und fiebrig, was für ein Lesegenuß. Dafür nehme ich mir gerne die Zeit, an diesem für mich arbeitsreichen Osterwochenende. Tragisch, Sie in Berlin zu wissen und nicht mehr hier an der Isar, Herr Burnster.

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