Streifzüge durch Mariendorf

Es war mal wieder Zeit, um auf Fototour zu gehen und welch besseren Tag als den Herrentag und welch besseren Ort als den Mariendorfer Kulturlustgarten hätte ich wählen können. Südberlin bis der Arzt kommt. Ran an die Randbezirke, weg aus Schmusimitteland, hinein ins wirkliche Leben, wo Beschaulichkeit noch weh tut. Das ist der neue St. Burnster: hart im Gericht mit sich, Berlin und seinen Lesern. Und was das alles mit Bushido zu tun hat, seht ihr gleich.

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Wo St. Burnster, da ist auch der heilige Geist nicht weit, auch wenn er in diesem Fall etwas nazifiziert aus den Dreissigern daherkommt.

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Der Kulturlustgarten bietet Randstadt-Entertainment der Superklasse. Als langjähriger Besucher des Geiselhöringer Volksfestes fühlte ich mich hier wie zuhause.

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Statt einem Hellen trinkt man hier Erdbeerbowle. Ist gesünder, hält schlank und beschwippst trotzem wie Hansi.

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Das ist das wahre Leben. Vergesst Mitte!

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Schamhaare schneiden ab jetzt nur noch bei den Porns. Eh klar.

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Von wegen Ghetto. Das Eckener-Gymnasium. Bushidos Schule. Kein Scherz. The Great Hip Hop Swindle.

17 comments / Add your comment below

  1. Und ich erst. Wenn du vor Mariendorf keine Angst hast, heisst das zwar nicht, dass da nix Schlimmeres mehr kommt, aber aus dem Gröbsten bist du raus. Und überhaupt mag ich deinen Kommentar.

  2. In dem blühenden Gebüsch zu Füßen der Schule hat Bushido wahrscheinlich früher die frischen Gurken seines Käsebutterbrots versenkt (zu gesund). Schöne Bilder. Schöne Eindrücke. Ich mag Superman-Jahrmarktbuden.

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