Iron Maiden

Meine Maiden-Toplisten. Nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß, dass das keinen interessiert. Aber es gibt Sachen im Leben eines Mannes, die müssen für die Nachwelt dokumentiert werden.

Lieblingsalben:

1. Killers (1981)
Paul Di’Anno, Metalpunkgott. Zweitbestes Derek-Riggs-Cover.
Lieblingslieder: Murders In The Rue Morgue, Purgatory, Killers

2. Powerslave (1984)
Progressiv, sperrig, gottgleiche Martin-Birch-Produktion und bestes Derek-Riggs-Cover.
Lieblingslieder: Back In The Village, Aces High

3. Piece Of Mind (1983)
Mein erstes Maidenalbum. Brutaler Schlagzeugsound und Hammerdebüt für Nicko McBrain.
Lieblingslieder: Where Eagles Dare, Die With Your Boots On, Revelations

4. Iron Maiden (1980)
Atmet gerade wegen der noch altbackenen Produktion den Geist der Siebziger. Meine zweite Maidenplatte.
Lieblingslieder: Prowler, Charlot The Harlot

5. The Number Of The Beast (1982)
Musikhistorisch und songschreiberisch das beste und ausgewogenste.
Lieblingslieder: Invaders, Hallowed Be Thy Name, 22 Acacia Avenue

6. Seventh Son Of A Seventh Son (1988)
Die erste Maidenplatte, die erschien, als ich ein kleiner Pickelmetaller war. Riesensongs, albernes Konzept, komische Produktion.
Lieblingslieder: Moonchild, Infinite Dreams

7. Somewhere In Time (1986)
Drittbestes Derek-Riggs-Cover. Saugute Songs aber mir soundtechnisch zu nah an Def Leppard.
Lieblingslieder: Caught Somewhere In Time, Heaven Can Wait

8. A Matter of Life and Death (2006)
Vor kurzem erst schätzen gelernt. Positiv Progressiv und für die Maiden-Neuzeit erstaunlich ruppig.
Lieblingslieder: These Colours Don’t Run, The Reincarnation Of Benjamin Breeg.

9. Brave New World (2000)
Damals war ich zwar vom Dickinson-Comeback enttäuscht, habe aber eingesehen, dass mir das Album mit vierzehn super gefallen hätte.
Lieblingslieder: The Wickerman, Blood Brothers

10. Dance Of Death (2003)
Objektiv ein sehr durchwachsenes Album. Als ich noch Musikschreiber war, hatte die Tourmanagerin mich aus dem Tourbus geschmissen, weil ich beim geheimen Listening mein Handy an hatte. Dadurch jahrelang Vorurteile.
Lieblinslieder: Rainmaker, Montsegur

11. The Final Frontier (2010)
Der Eindruck ist noch frisch, aber ich glaube, das ist keine schlechte Platte.
Lieblingslieder: The Final Frontier, Coming Home

12. No Prayer For The Dying (1990)
Dieses Album markiert definitiv den qualitativen Niedergang der Band in den Neunzigern. Für mich dennoch eine schöne Erinnerung an meine Zeit als Gymnasial-Rocker.
Lieblingslieder: No Prayer For The Dying, Public Enema Number One

14. Fear Of The Dark (1992)
Mieseste Maiden-Produktion und als Ehrenrettung eigentlich nur der Titelsong. Anbiedernd rockend.
Lieblingslied: Fear Of The Dark

15. The X Factor (1995)
Es tut mir so leid um Blaze Bailey, weil er sicher ein töfte Typ ist, aber er kann halt nicht singen. Sonst wäre das gar kein so schlechtes Album.
Lieblingslied: Man On The Edge

16. Virtual XI (1998)
Siehe 15.
Lieblingslied: Futureal

Lieblingslieder: (Status Quo, der Begriff, nicht die Band)

1. Where Eagles Dare
2. Revelations
3. Murders In The Rue Morgue
4. Prowler
5. Back In The Village
6. Aces High
7. 2 Minutes To Midnight
8. The Wicker Man
9. Wrathchild
10. Invaders
11. Purgatory
12. Moonchild
13. Hallowed Be Thy Name
14. Killers
15. Infinite Dreams

Miesester Maiden-Song: The Angel And The Gambler

Bestes Album-Artwork:

1. Powerslave
2. Killers
3. Somewhere In Time
4. Seventh Son Of A Seventh Son
5. Live After Death
6. Piece Of Mind
7. Iron Maiden
8. Brave New World
9. Fear Of The Dark
10. The Number Of The Beast

Miesestes Album-Artwork:
The Final Frontier

Lieblingsbandmitglieder:

1. Paul Di’Anno
2. Bruce Dickinson
3. Adrian Smith
4. Clive Burr
5. Nicko McBrain
6. Dave Murray
7. Janick Gers
8. Steve Harris
9. Dennis Stratton
10. Blaze Bailey

5 comments / Add your comment below

  1. Mein Nachbar hat das damals gehört. Er war 2 Jahre älter als ich, sowas wie mein großer Bruder. Er hörte erst die Beatles, war großer Fan, das lief immer im Hintergrund, als ich da war und Donkey Kong spielte.

    Irgendwann kam er mit Maiden. „Number Of The Beast“, Vincent Price und so. Ich hatte mächtig Schiss, auch wg. des Cover-Artworks. Aber dann haben wir die gefährlichsten Eddie-Passagen aus den Tracks für Telefonstreiche verwendet, seitdem war ich down mit Maiden, aber kein Fan. Ich such‘ den jetzt mal bei facebook. Den Nachbarn, nicht Eddie.

  2. doch, mich interessiert es. wenn mein wissen um die eisernen jungfrauen auch nicht so profund und ich lediglich die „number of the beast“ und die “ piece of mind“ mein eigen nenne, sind es die metaller schlechthin. ganz groß.
    und auch ich fand die cover immer ein wenig gruselig.

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