Kurzkritik zu The Wolverine

Ich hab Schlimmstes befürchtet, nachdem Darren Aronofsky das Regie-Handtuch geworfen hat, aber man kann sich das Ergebnis schon noch anschauen. Mangold erteilt dem teils hanebüchenen Skript eine kleine Noir-Lektion in den ersten zwei Dritteln des Films, die zwar recht erzwungen, aber immerhin mal was anderes ist, aber am Schluss bricht das Konstrukt unter einer Wagenladung schlechter Action-Clownereien zusammen und wir sind wieder da, wo wir zuletzt mit „X-Men Origins: Wolverine“ waren. Fazit: Für Claw-Hard-Logan-Fans eh ein Muss, alle anderen: Snikt it!

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  1. Ich komme gerade aus dem Lichtspielhaus und bin einigermaßen zerknirscht. Vermutlich sind meine Ansprüche zu hoch, da es sich bei Wolverine um meinen Superheldenfavoriten handelt. Aber schwache Dialoge, z. B. über Essstäbchenkulturbanalitäten und eine Automarke in einer allzu offensichtlichen Hauptrolle an der Seite von Herrn Jackman, das grenzt an fahrlässiger Belästigung.

  2. Ja, da hab ich leider überhaupt nichts entgegen zu setzen. Im Nachhinein war ich vielleicht sogar noch zu mild, weil ich den Versuch gewürdigt habe, die Miller/Claremont-Story anklingen zu lassen. Die Historie wird uns beiden recht geben wenn wir sagen, besser als der erste Wolverine war er auch nicht. Und das ist dann aber wirklich ein zerknirschtes Fazit.

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