Ich hab auf dem Blog zwar schon mal über die Ursprünge von Rosalie geschrieben, aber hier ist nochmals ein Text für meinen Verlag, in dem ich ausführe, wie sehr mich die grandiose Verfilmung von Harper Lees „To Kill A Mockingbird“ zum Roman geführt hat. Ist natürlich arg selbstreferenziell, aber als Nachbetrachtung vielleicht ganz amüsant, wenn man das Buch schon gelesen hat. Vielleicht.
WARUM ROSALIE? (Wer außerdem immer schon wissen wollte, woher die Boo Radleys ihren Bandnamen haben)
Während die Besinnung auf eigene Wurzeln erden kann, ist Nostalgie ein Nährboden für übelste Auswüchse von Radikalität.
Und vor allem auch irrational, denn früher war ja tatsächlich nichts besser außer vielleicht die Gesundheit und der Tabellenplatz vom HSV.