Die Brenni-Awards 2018

EPISODE 142 (feat. Sportdirektor Max Nowka per Sprachnachricht)

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Heute: Kultur, Nationalmannschaft, Sandro Wagner, Pokalfinale, Max Nowka, Brenni-Awards 2018

Wir empfehlen den Brennerpass allen Lieblingshörern. Mein main man und Mitkommentator ist der Schauspieler, Kabarettist, Nachbar und Freund Rüdiger Rudolph aka Der Mann ohne Pflichtspieltore.

****SPOILER****

BRENNI AWARDS 2018

DON’T GO THERE DER SAISON: Rummenigge über St. Pauli als “mäßiger Zweitligist”;
WIE-DUMM-DER-SAISON: Trainersuche beim FC Bayern
LIEBLINGSVEREIN: Werder Bremen
LIEBLINGSSPIELER: James Rodriguez
LIEBLINGSSPIELER OFFENSIV: Bailey
LIEBLINGSSPIELER DEFENSIV: Naldo
LIEBLINGSSPIELER ZENTRAL: Marius Wolf
LIEBLINGSTORWART: Alle & Tschauner
LIEBLINGSTRAINER: Manuel Baum
LIEBLINGSSPIELERNAME: Gbamin
LIEBLINGSFRISUR TRAINER: Kovac
LIEBLINGSFRISUR SPIELER: Jonathan Schmid (Worst: Grey Lewandowski)
BEST SHOWMANSHIP SPIELER: Hector
BEST DRESSED COACH: Tayfun Korkut
WORST DRESSED COACH: NAGELSMANN
LIEBLINGSLOVER: STEFAN RUTHENBECK
BEAUTIFUL ELDER STATESMAN: Martin Harnik
LIEBLINGSSPRUCH: “Wir haben in der Kabine zu guter Musik angestoßen” (Heynckes)
Honorable Mention: Eberl “Du kleiner Pisser” zu Nagelsmann
LIEBLINGSFUNKTIONÄR: Armin Veh
LIEBLINGSANEKDOTE: Freistoß Kramer, Gladbach – Wolfsburg
BESTE TRAURIGE GESTALT: Bernd Hollerbach
LIEBLINGSSPIEL: 25.11. Dortmund – Schalke 4:4
BESTER BRENNERPASS-MOMENT: Max Nowka in Russland
LIEBLINGSSCHIRI: BIBIANA STEINHAUS!!
LIEBLINGSTRIKOT: Ausweichtrikot Freiburg

3 comments / Add your comment below

  1. Ich will voranstellen, dass ich höchsten Respekt vor Jupp Heynckes und seinen Leistungen als Spieler und Trainer habe. Daher kann ich seine Aussage, er habe erwartet, dass man ihn und die Mannschaft von offizieller Seite über den weiteren Ablauf nach dem Spiel hätte informieren sollen, nur als sprachliche Übersprungshandlung interpretieren. Der Mann hat bereits vor 45 Jahren zum ersten Mal den dfb-Pokal gewonnen. Und vielleicht ist es eine üble Unterstellung, aber ich gehe davon aus, dass er sich das Endspielspektakel seither vielleicht ein paar Mal angesehen hat.
    Achtung, rhetorische Frage: Warum wird in dieser glattgebügelten Fußballwelt – außer beim Brennerpass – nur noch selten die Wahrheit gesagt? Wir Fans der SGE wären nicht sauer gewesen, wenn Herr Heynckes gesagt hätte: „Ich war bitter enttäuscht, und mir war in diesem Moment alles scheissegal. Ich hätte kotzen können, wollte einfach runter vom Platz. Meinen Jungs ging es genauso. Sorry Eintracht, nehmt es nicht persönlich.“
    Letztendlich Makulatur und völlig wurscht, Hauptsache, wir haben den Kübel.
    Die ersten zwei Staffeln von Peaky Blinders fand ich übrigens sehenswert. (Wenngleich mich der zeitgenössische Pop- und Rocksound zuweilen ebenso irritiert hat.) Ich habe die Serie dann erstmal nicht weiterverfolgt, weil ich die Folgen damals auf deutsch angesehen hatte.

  2. Danke für das Peaky Feedback, irgendwie hab ich auch schon wieder das Interesse verloren. Wahrscheinlich kommt mir die Video-Schleuder Netflix auch einfach so beliebig vor, dass selbst gute Produktionen einfach kein Prestige ausstrahlen (pun intended).

    Ansonsten in dubio pro Jupp und sein sympathisch verzweifelter Versuch, Etikette zu wahren. Natürlich hat er gedacht „Ich war bitter enttäuscht, und mir war in diesem Moment alles scheissegal. Ich hätte kotzen können, wollte einfach runter vom Platz. Meinen Jungs ging es genauso. Sorry Eintracht, nehmt es nicht persönlich.“ Wie könnte er auch nicht?

    Und darüber hinaus: Gratulation an eine meiner deutschen Lieblingsstädte. War erst letzte Woche wegen Recherche kurz da und es war wieder wunderbar urban und die Leute durchgehend scheißfreundlich.

  3. Merci für das Lob an Frankfurt, nehme ich direkt persönlich.
    Momentan beschäftigt mich sehr, welche Form das serielle Erzählen in seiner Breitenwirkung irgendwann ablösen wird. Inzwischen gibt es kein Genre, keinen Lebensbereich und kaum einen historischen Zeitraum mehr, wofür nicht mehrere Serien produziert wurden. Mit erzählerischen Erweckungserlebnissen, wie man sie beim ersten Betrachten der „Sopranos“ oder „The Wire“ erleben durfte, kann kaum noch gerechnet werden. Vielleicht ist aber auch gar nicht alles kaputterzählt, vielleicht konsumiere ich einfach nur zu viel.

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