Weißes Feuer

Ich habe auch den zweiten Teil von Thomas Mullens großem, ungeschönten Noir über Atlantas erste afroamerikanische Polizeieinheit übersetzen dürfen. „Weißes Feuer“ erscheint am 8.11.19 bei DuMont. Boggs, Smith, Rake und McInnis sind wieder dabei, doch heldenhaft ist da nichts. Hier sind ein paar Presse-Zitate zum ersten Teil:

»Thomas Mullen führt den Leser ins Herz der Südstaatenfinsternis, dorthin, wo Unmenschliches und allzu Unmenschliches einen fruchtbaren Nährboden finden.«
Kai Spanke, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»[Mullen] zeigt eindrücklich, dass die Vergangenheit nicht wirklich vergangen ist, sondern nur verwandelt.«
Marcus Müntefering, SPIEGEL ONLINE

»Ein faszinierendender historischer Roman über eine Bruchepoche der US-Geschichte. Wenn man es filmmäßig sagen will: näher bei Scorsese als bei Tarantino.«
Günther Grosser, BERLINER ZEITUNG

»[…] grandioses und düsteres Gesellschaftsportrait.«
Jürgen Christen, BUCHMARKT

Ein gemachter Mann

Seit März gibt’s ein neues Buch über einen larmoyanten jungen Mann namens Robert Bley und seine zweifelhaften Abenteuer als Glücksritter der Liebe und philosophisch-theologischen Fakultät.

PS: Die Blume heißt Kaiserkrone und ist giftig.

Stimmen:

„Kernig, authentisch und im besten Sinne ätzend.“
– Bernhard Blöchl, Süddeutsche Zeitung

„Ein bravouröser Coming-Of-Age- und Entwicklungsroman (..) mit bis zur letzten Nebenrolle liebevoll gezeichneten Figuren. Und Berni Mayer ist schlicht und ergreifend ein wunderbarer Erzähler.“
– Gérard Otremba, Rolling Stone

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Darktown

DARKTOWN von Thomas Mullen ist eine Mischung aus Noir und Sozialdrama (wobei die Genres sich ja eh gerne ergänzen) und spielt in der Trendstadt Atlanta in den 40er Jahren, kurz nach dem 2. Weltkrieg.

Die erste schwarze Polizeieinheit wird installiert und das ruft rassistische weiße Cops auf den Plan, obwohl es ein viel dringenderes Verbrechen zu lösen gäbe. Am Ende hängt dann aber doch alles irgendwie zusammen und die Welt ist ein piece of shit. Noir halt. Politisches Buch, gutes Buch. Ich hab viel über die Flora der Südstaaten gelernt und beim Übersetzen mitgeschwitzt, denn aus dem Buch trieft auf jeder Seite die Mittsommerhitze von Atlanta.

Das Buch

OUT NOW: „Rosalie“ als Taschenbuch

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»Ein Buch mit Romantik und Relevanz.«
Bernhard Blöchl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Ein wunderbares Buch, lakonisch, zart – Heimat, Jugend, Liebe. Es ist wie es ist – grausam und schön.«
Lars Friedrich, BR CAPRICCIO

»Berni Mayer erzählt in seinem literarischen Debüt ›Rosalie‹ eine romantische Coming-of-Age-Geschichte in der bayerischen Provinz – und tritt in keine der Klischeefallen, die auf diesem Feld ausliegen.«
Josef Wirnshofer, SPIEGEL ONLINE

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Dunkle Heimat: Hinterkaifeck

Maria Lorenz, Nilz Bokelberg und ich haben unter der Schirmherrschaft von Antenne Bayern ein Jahr lang recherchiert, Leute interviewt, geschrieben und aufgenommen, bis wir diesen achtteiligen Podcast hier fertig hatten.

Er handelt von einem Mordfall, der sich vor 95 Jahren in der bayerischen Provinz, dem Donaumoos, in der Nähe von Schrobenhausen zugetragen hat und der nie aufgeklärt wurde. Wir sherlocken aber nicht nur in der Gegend herum, sondern untersuchen auch, was die teils lebenslange Verbindung unserer Experten mit dem Fall mit ihnen gemacht hat und was er über unsere heutige Gesellschaft aussagen kann.

Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg ist so brisant und symptomatisch für unser Land und seine zyklische Verrohung, dass hier mindestens ebenso viel Grusel wie in dem eigentlichen Sechsfachmord liegt.

Verrohen wollten wir selbst natürlich nicht vor lauter True Crime und Sensationsgier, ich hoffe das ist uns gelungen. Bevor’s losgeht nochmal vielen Dank an Maria, Nilz, Ruben, sowie Olaf Krämer, Jasemine Kaptur, Adelheid Kastner, Ansgar Reiß, Dr. Guido Golla, Sophie Mathisz, Maria Weibl, Jens Petermann, Franzi, Hans Fegert, Dieter Distl, Christoph Lemmer und alle Beteiligten! Ohne Euch würden wir nur dumm daherreden.

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Rosalie

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„Rosalie“ heißt mein am 17.11. erscheinender Roman. Zum Inhalt in Kurzform bitte hier klicken. Jetzt ein Trailer:

Stimmen:

„Der niederbayerische Schriftsteller Berni Mayer musste erst nach Berlin gehen, um seine Heimat neu zu deuten. Das Ergebnis ist der schrecklich schöne Roman ‚Rosalie‘. [..] Es ist schon deshalb ein herausragendes Buch, weil Mayer um alle Klischeefallen herumfabuliert, die der Heimatroman bereithält.“
– Bernhard Blöch, Süddeutsche Zeitung

„Das verdankt Rosalie zunächst der schnörkellosen, fast lakonischen Sprache. Mayer erzählt unaufgeregt und hebt Praam nicht als ein Stück Hyper-Bayern auf den Sockel.[..] Nicht einmal mit diesem historisch aufgeladenen Erzählstrang um das Schloss verhebt sich Mayer. Er erzählt ihn souverän und stimmig aus. Für ein Debüt gelingt ihm damit ziemlich viel.“
– Josef Wirnshofer, Spiegel Online

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