Dieser eine schaurige Blick von ihr verfängt sich in diesem Nachmittag, als ich ihn an die Wand meines Büros hefte. Auf die Fragen bin ich bestens vorbereitet. „Nein, das ist nicht meine Freundin. Nur eine Freundin.“ Ich halte es für eine Art Konsequenz, sie heilig zu sprechen. Ich halte es mit der Sturköpfigkeit meiner Linie wenn ich ihr selbstlos aufs blonde Haar starre, während ich eigentlich doch schreiben und unterhalten sollte. Alle Ausreden für die große Ausflucht sind jetzt beisammen und ergeben ein bitterdelektables Bild von einem humbugösen Kampf gegen die Gezeiten. Weil Windmühlen nach Trottel klingt. Und abgelichtet wird zum Schluss und der ist offen wie Polen.
Jahre später, das Foto wurde ab und an und aus dem Spiel genommen, es hat sich vermehrfacht, es ist mit mir durchgebrannt und wie ich aus dem Büro verschwunden, es hat sich aus dem Nachmittag entheddert. Jetzt zeigt es dieselbe Silvesternacht, aber ein völlig anderes Mädchen. Man hat sie wohl gegen eine andere Geißel ausgetauscht.