Die Augenlider kleben aneinander und sie tun es noch ein paar Stunden. Das Herz rast, obwohl der Kopf todmüde ist und der Körper sich verweigert. Die vormittägliche Sonne bricht mit Gewalt mit der Erinnerung an die Nacht und im Kriechgang zur Stereoanlage. Der Tag und die Musik versprechen so viel was schon in wenigen Stunden ungehalten werden wird. Aber für den Augenblick lässt man sich gerne die Augen ausblenden. Der Alkohol durchkämmt immer noch wüst die Blutbahnen, während der Zeitpunkt der Reinigung näher rückt. Jetzt nur nicht nüchtern werden. Bitteschön doch nicht mehr nüchtern werden.