Alles was sie will, ist ein langsamer Fick an diesem brutheissen Nachmittag. Alles was sie will, ist ihre Beine anwinkeln, sich ficken lassen und weiter daran denken wie es noch vor zehn Wochen war. Sie hat Nerven, mir ständig von ihm zu erzählen. Sie hat Nerven, mich wunderbar in der Nacht zu nennen und am Tag von ihm und ihr auf dem Gipfel der Welt zu erzählen. Da passiert etwas in meinem Schlafzimmer, das mir nicht geheuer ist. Da geht etwas um. Warum erzählt sie mir diese Geschichten über die Großstadt? Denkt sie, mein Leben sei langweilig gewesen bevor sie kam? Sie macht mir ein wenig Angst.
Ich sage, dass die Maschine da draussen auf und ab fährt. Dass sie uns holt und zerhäckselt wenn wir aufhören zu widersprechen. Sie nennt mich einen lausigen Pseudorebell und spreizt nur weiter die Beine, damit sie mehr von dem fühlt, was sie nicht fühlen kann. Sie hat Nerven, mich aus dem Licht zu ziehen und dann in finsterster Nacht zu verschwinden. Sie hat Nerven, die ich nicht habe. Während sie sich leid tut, versengt die Sonne im Juni meine Zweifel, die ich so dringend benötige. Als ich anfange zu weinen, springt sie wie ein Kind auf meinen Schoß und streicht mir die Haare aus dem Gesicht. Als ich nicht aufhöre, geht sie weg und wartet bis ich ihr nachkrieche.
Alles was sie will, ist ein langsamer Fick an diesem klirrend kalten Nachmittag. Alles was sie will, ist die Beine anwinkeln und sich ficken lassen während sie daran denkt wie es in den nächsten zehn Wochen sein wird. Sie hat Nerven, inmitten unseres Anfangs ihren Abgang zu planen. Da passiert etwas in meinem Wohnzimmer, das mir nicht geheuer ist. Warum tut sie mir diesen gefährlichen Gefallen? Sie macht mir ein wenig Angst.