Hasch mich, ich bin dein Urlaub!

Liebe Leser,

gesetzt den Fall, Euer St. Burnster würde im Juli gerne in Urlaub fahren/fliegen und wäre einem günstigen Pauschalurlaub nicht abgeneigt, wo würdet Ihr ihn hinschicken, wenn Ihr nichts Böses mit ihm im Schilde führtet?

Ich bereise ja gerne Griechenland und da hat sich Rhodos in Punkto Preis und Leistung zumindest im Internet bisher anständig verhalten. Gleichzeitig schwärmen mir ja meine Erzeuger gerne von Mallorca abseits der Bierschädel vor. Zudem sagt man, dass auch Ägypten seinen Reiz habe und Kroatien das neue Venezien sei.

Das Meer sollte auf jeden Fall in dem Urlaub vorkommen, genauso wie ein Hotel mit Pool, ein paar Bars und ein paar Mädchen unter 65. Nur so zum Hallo sagen, versteht sich.

Jetzt seid Ihr dran, liebe Leser. Zeigt Euch endlich mal erkenntlich dafür, dass ich euch seit über einem Jahr so bärig und reisserisch unterhalte.

Ich zähle auf Euch. Hochachtungsvoll,

Euer St. Burnster

PS: Wo bucht man überhaupt? Bei Expedia? Bei Wikipedia? Pauschalreisenjungfrau bin ich.

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Schwabing ist tot

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Außen. Vor der Haustür eines Altbau Mietshauses. Der Stadtteil Schwabing in München.

MAX holt Umzugskisten aus seinem Auto und schleppt sie mühsam zu Hauseingang. Sein Freund PHIL hilft ihm schweigend. Die HAUSMEISTERIN kommt hinzu.

HAUSMEISTERIN
Sie, Herr Sommer. Passen’s fei auf, dass Sie nichts heraussen stehen lassen, wenn Sie die Wohnung einräumen. Nichts unbeaufsichtigt lassen. Da treibn sich ganz finstere Gestalten rum mittlerweile in Schwabing.

MAX (mit Umzugskiste auf dem Arm)
Aha.

HAUSMEISTERIN
Ja, ja. Weil Sie müssen wissen, dass des alles nimmer so ist wie früher. Seit diese ganzen Ausländer sich’s an der Münchner Freiheit bequem gmacht haben, ist Schwabing fürchterlich runtergekommen.

MAX
Soso.

HAUSMEISTERIN
Ja, ja. Ich würd ja an Ihrer Stelle sofort des Schloss auswechseln. Wer weiß ob Ihr Vormieter ned noch an Schlüssel hat.

MAX (stellt die Umzugskiste ab)
Wer war denn mein Vormieter?

HAUSMEISTERIN
Der Herr Al Sahif. Ein ganz Gschlamperter. Der hod seine Pflanzen imma in der Badwann zücht. Wahrscheinlich war’s a Haschisch. Nehmen Sie Haschisch, Herr Sommer?

MAX
Iwo, Frau Bäumel.

HAUSMEISTERIN
Mei, in den Siebzigern, da hat man des alles halt mit so einer Leichtigkeit genossen, aber jetzt mit den ganzen ausländischen Drogendealern… des is alles ganz kriminell jetzt. (brüllt) Lanka, gehst jetzt endlich her du Miststück!

(Ein großer Mischlingshund kommt um die Ecke)

MAX (zu Phil)
Jetzt hau ma noch den Fernseher naus und dann sperr ma den Wagn erstmal zu.

PHIL
Jawohl, Chef.

HAUSMEISTERIN
Wissen’s, die Lanka hob ich in Sri Lanka kennengelernt. Eine ganz junge Hundedame war sie… und heimatlos. Ich habs damals net mit nach Deutschland nehmen können, weil’s der Hubert verboten hat. Aber dann hab ich die Frau Schlüter, Ihre Nachbarin, hingeschickt mit Geld für den Zoll. Und die hat die Lanka dann hergeholt. (brüllend zum Hund) Gehst jetzt her, du blede Kuh.

MAX
Sie, Frau Bäumel, ich muss jetzt wirklich wieder a bisserl was arbeiten. Verstehen’s schon, gell?

HAUSMEISTERIN
Ja, aber eines sag ich Ihnen. Wenn Sie recht laut sind, dann muss ich bei Ihnen klingeln. Des Haus ist sehr hellhörig und mein Balkon liegt genau gegenüber von Ihrer Wohnung. Ich hab mei Balkontür immer offen. Sie sind ja hoffentlich kein Musiker.
(geht zum Umzugsauto und guckt hinein. Sieht Gitarrenkoffer)
Spielen Sie ihre Gitarre lieber im Englischen Garten bei den anderen Studenten.

MAX
Freilich.

HAUSMEISTERIN
Also, dann viel Glück in Schwabing. Es is ja nimmer des was einmal war, brauchen’s nur die Clemens Strasse da nunter gehen, da werdn Sie sich wundern, was sich da für Leut rumtreiben. Des ist nicht mehr die Boheme, die ich kenne. Schwabing ist tot, Herr Sommer. Schwabing ist tot.

MAX
Aha.

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Tensfelder gibt Gelb

Mein guter alter Freund Fons Tensfelder hat euch was zu sagen und ich könnte mich in den Arsch beissen, dass ich ihn nicht als regelmäßigen WM Kolumnisten angestellt habe. Na ja, er ist ja auch ausgeschämt teuer. Pro Artikel einen Kasten Kneitinger. Das würde sich läppern.

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She’s Got The Whole World..

Dein Blut gefror manchmal wie der Mond
in der unausschöpflichen Nacht breitete dein Blut
seine weißen Flügel aus über
die schwarzen Felsen, die Schatten von Bäumen und Häusern
mit einem schwachen Schein aus unserer Kinderzeit

(Giorgos Seferis)

Als du da warst, ging es mit dem Land bergab. Kein Mensch vertraute mehr auf die Regierung. Niemand baute mehr auf die einstige Stabilität unseres Systems. Unsere Leute wurden arbeitslos und eine große Depression machte sich breit. Das Ausland wunderte sich, warum wir als ehemaliger Motor plötzlich all unseren Antrieb einbüßten. Wir ermüdeten und erlahmten schließlich ganz. Matt und ausgebrannt, voller Mißtrauern und mit leeren Mägen lagen wir am Boden der neuen, schrecklichen Tatsachen und konnten keinen Schritt mehr gehen. Uns kamen die Ideen abhanden und gingen die Visionen verloren. Es waren Jahre, in denen Altbauten verfielen und Neubauten nicht mehr zuende geführt wurden. Die große Sicherheit, die wir kannten, war von uns gewichen. Niemand wusste warum und wie schnell das geschehen konnte. Ich habe es erst erkannt, als es zu spät war. Wir beide hatten die Geschicke dieses Landes in unserer Hand und die Geschichte nahm ihren Lauf, der uns alle in eine tiefe Rezession stürzte.

Jetzt wo du weg bist, erblühen langsam ein paar neue Gedanken. Wir haben wieder angefangen zu bauen, wir sprechen wieder von der Zukunft, ohne dabei in den Boden zu starren, wir gehen wieder aus dem Haus, ohne Angst zu haben. Das Land liegt noch darnieder, aber es ist gerade dabei sich zu erholen. Wir haben Federn gelassen und doch bildet sich im Lauf der kommenden Jahre wieder ein Paar Flügel. Jetzt wo du weg bist, spielen wir sogar wieder ordentlichen Fußball.

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Die Liebe

Seine Weg führt ihn durch das halbhohe Gras, vorbei an den wie zufällig aufgestellten Grabstätten. Miniaturmausloeen, Grabsteine mit Gittern umgeben und brüchige Gedenktafeln säumen seinen Weg durch das halbhohe Gras. Der Flieder blüht und riecht und ein einzelner Mann mit verkniffenem Gesicht und Gieskanne kommt ihm entgegen. Es ist still, der Lärm des Biests dringt hier nicht herein. Sein Weg durch das halbhohe Gras führt ihn auf eine Gruppe von Bäumen zu. Sie sind so angeordnet wie eine Allee und trotzdem bezeichnet der Boden keinen Weg, nicht einmal einen Trampelpfad. Die hohen Bäume halten für ein paar Momente das Sonnenlicht fern von ihm und ihre Formation leitet ihn geradewegs auf ein großes steinernes Kreuz zu. Dort vorne, wo das Kreuz steht, ist Sonnenlicht.

Er war ziellos durch die Stadt gewandert, weil er an die Sonne musste. Er hatte sich selbst versprochen, öfter an die Sonne zu gehen. Er fand die Stadt schäbig und verstörend, er fand sich selbst schäbig und verstört. Er suchte nichts, er ließ sich treiben. Er wählte seine Straßen nach Intuition aus. Und so verschlug es ihn auf diesen Friedhof und er wusste nicht was er suchte.

Er vollendet den Weg durch die Baumreihen hindurch, er erreicht das lichtgetränkte Kreuz und liest die Inschrift, die auf dem Querbalken steht.

Die Liebe höret nimmer auf

Und er versteht genau, dass das kein leeres Versprechen sein kann. Er versucht, irgendetwas von diesem Versprechen auf seine Biografie anzuwenden, doch er findet nichts, was Gutes verheissen könnte. Trotzdem versteht er etwas und geht weg von dem Kreuz, den Bäumen und diesem gefährlichen Satz. Die Karten sind neu gemischt, denkt er als er sich auf den Heimweg macht.

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All Things Go

I fell in love again
all things go, all things go
drove to Chicago
all things know, all things know
we sold our clothes to the state
I don’t mind, I don’t mind
I made a lot of mistakes
in my mind, in my mind

(Sufjan Stevens – Chicago)

Samuel wacht auf und denkt, dass heute noch etwas passieren wird. Er weiß nicht was, vielleicht ist es auch etwas Unangenehmes, aber irgendetwas wird wohl passieren. Er steht auf und sieht aus dem Fenster. Wenn man nicht genau hinschaut, kann man meinen, der morgendliche Himmel über der Stadt sehe aus wie immer. Doch da ist ein kleiner Unterschied. Die Luft ist dicker, man kann sie anfassen und die Sonne strahlt in diesen Haufen Luft hinein, so dass ein schwerer explosiver Ball aus Sonne und Luft im Himmel hängt. Es ist sehr heiß, aber Samuel weiß, dass es das immer an den Tagen ist, an denen endlich etwas passiert.

Als er auf die Straße geht, erscheint sie ihm wie ausgestorben. Er muss schon ein paar Meter laufen, bevor er jemanden trifft. Sein Bäcker hat geöffnet, da ist auch jemand drin. Im Büro läuft ihm der Schweiß aus den Poren und tropft auf seine Tastatur, während die Sonne durch die dicke Luft schießt und am Asphalt ankommt und ihn glitzern lässt. In seinem Postfach steckt ein Brief von Martha, in dem sie schreibt, dass sie heiraten wird. Er ignoriert die Information, denn es muss ja noch etwas passieren. Das kann es nicht gewesen sein. Der Tag war ja noch nicht einmal bei der Hälfte angekommen.

In der Mittagspause setzt sich Samuel ans Flussufer und trinkt Limonade aus einer Dose. Sein Mobiltelefon steckt halb in seiner linken Hosentasche und als er aufsteht, rutscht es ihm aus der Tasche und fällt in den Fluss. Samuel ist verärgert, doch er versucht die Begebenheit als Bagatelle einzustufen. Schließlich wird heute noch etwas viel Größeres und vielleicht sogar etwas Positives passieren.

In den folgenden Arbeitsstunden kann er sich schlecht konzentrieren, weil er daran denken muss, wie Martha, seine Martha, in einem weißen Hochzeitskleid aussieht. Er würde gerne Niko davon erzählen, aber er hat ja seine Nummer nicht mehr. Nach der Arbeit beschließt er, nicht nach Hause zu gehen. Er kann sich sowieso mit niemand verabreden, deshalb lässt er sich jetzt in die Stadt und in die Nacht hineintreiben. Anstatt die U-Bahn zu nehmen, geht er zu Fuß und durchquert drei, vier Viertel und passiert ihre zahllosen überlaufenen Straßencafes. In der Nähe seiner Wohnung ist ein Straßenfest. Er lehnt sich an einen Stand mit mexikanischem Bier und beginnt, zu trinken.

Nach einer Weile kommt er mit dem Mädchen, das an dem Stand ausschenkt, ins Gespräch. Er fühlt sich müde und ein wenig unsicher, weil er seit heute Morgen einen unangenehmen Pickel am Hals hat. Er hofft, sie sieht ihn nicht. Sein Gesprächsfluss ist träge und er will eigentlich nicht reden, eigentlich will er nur ficken. Sie hat schwarz gefärbtes Haar, das in einem kleinen Pferdeschwanz zusammengebunden ist. Sie trägt einen Jeansrock mit einer dümmlichen Bestickung am Hintern, aber ihre Beine sind weiß und lang genug. Samuel entschuldigt sich kurz aufs Klo und als er zurückkommt, ist das Mädchen in ein Gespräch verwickelt, das nicht mehr aufzuhören scheint. Sie wirft ihm auch keinen Blick zu, der ihn vertrösten könnte. Also geht Samuel.

Er hat Hunger und bestellt sich in einem Imbiss ein Gericht mit Zwiebel und trinkt dazu Bier und Jägermeister. Am Ende muss er dauernd aufstoßen, hat klebrige Finger und ist ziemlich betrunken. Er würde jetzt gerne Martha in New York anrufen und mit ihr über diese verschissene Hochzeit sprechen. Doch er hat ja kein Telefon und keine Nummern mehr. Samuel geht nach Hause und auf dem Weg dorthin, lässt er an einer Häuserecke die Hose runter und pisst auf die Straße. Es sind ein paar Passanten unterwegs, aber niemand nimmt wirklich Notiz. Mit heruntergelassener Hose stolpert Samuel die letzten paar Meter bis zu seinem Haus, wo er noch seine Emails abrufen will, doch niemand hat geschrieben. Er geht zu Bett und hofft, dass morgen endlich etwas passiert.

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The Town And The City

Ein allegorisch arg eklektisches Potpourri zum ewigen Thema Land & Großstadt. Lässt nicht nur stilistisch zu wünschen übrig. Zitate aus Kerouacs gleichnamigen Erstlingswerk erspare ich den Lesern. Stattdessen Musik in Worten:

Feels good to be here again
In the cool air and the driving rain
In the first light that morning brings
High five to future things
(Teenage Fanclub – The Town And The City)

Für ein paar Tage in Deckung gehen, Rückzug, die ganze Seelenkompanie Halt und umkehren. Zurück in den Schoß der bayerischen Heimat oder das was davon übrig blieb. Diese Stadt hier ist doch eh verflucht. Wer hat denn die Mädchen hier so kaputt gemacht? Waren wir das? Oder wars der Kommunismus? Zuhause ist die Welt noch in Ordinalzustand. Eine grundkatholische Taufe lässt mich vielleicht eine Regelhaftigkeit spüren, die ich vermisst haben könnte. Vorbei die ständig rasenden Sekunden der Multioptionalität. Dieser Zustand, der uns hier in der Stadt langsam aber sicher alle um den Verstand bringt.

Jetzt spreche ich es an, so sehr hinkt mein Verstand schon: Grafentraubach, wie ich ich dich einst verspottet und liegen gelassen habe. Dann habe ich dich benutzt, um schmutzige Wäsche zu waschen und um mein Image aufzupolieren. Jetzt bin ich dir dankbar, dass du mich überhaupt noch kennst, so blöd wie ich mich aufgeführt habe. Wie es wohl wäre, bei dir zu bleiben? Überhaupt nicht mehr in den Bauch des Biests zurückzukehren? Der Nordstrand steht bei diesem unsteten Wetter ohnehin kurz vor dem Konkurs.

Wie wäre es also, einfach zu Hause zu bleiben? Jeden Morgen aus dem Dachfenster auf den großen Garten und das Haus meiner Großeltern zu blicken. Nach Jahrhunderten wieder von jemand zum Frühstück gerufen zu werden. Mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren und vielleicht einen neuen Hund zu kaufen. Vielleicht wieder Fußball im Verein zu spielen, morgens in den Wald zu laufen und abends ins Wirtshaus. An manchen Tagen in die Stadt zu fahren?

Ich werde es schon noch herausfinden eines Tages, aber soweit sind wir noch lange nicht. Die Köpfe zurück in die Schusslinien. Die Schützen aus den Gräben. Die ganze Kompanie Halt. Es geht zurück nach Berlin.

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Die Dynastie

Die Dynastie Hans Papesch stand kurz vor dem Untergang. Sie wusste es schon länger als er, vielleicht wusste er es überhaupt nicht. Man hatte sie jung verheiratet und sie nie ineinander verliebt, deshalb konnte sie auf Distanz bleiben und beobachten, wie alles in die Brüche ging.

Er bestand auf den Fortbestand der alten Werte, obwohl die Neuen ihn noch im Leben überlebten. Er war höflich und galant und doch irreparabel starr, wenn es um die Auflösung seiner Prinzipien ging. Wenn sie ihn überhaupt liebte, dann dafür, dass er blieb wie die Jahrhunderte. Doch er hatte längst die falschen Fäden von den falschen Freunden spinnen lassen, ein Netz aus Intrigen hielt ihn in der Mitte, während sich die Welt um ihn herum auflöste.

Sie hatte mit anderen geschlafen und sich nie illoyal gefühlt. Sie war nie weggegangen, sie verharrte in seiner bröckelnden Konstanz bis zum Schluss. Als sie nachts durch den kalten Park wanderte, sah sie ihn am Fenster stehen und überlegen. Er überlegte, er schrieb und er komponierte. Doch seine Symphonien stammten aus einer Zeit, die das Zeitliche bereits vor Urzeiten gesegnet hatte. Und mochte er noch so ritterlich ausgestattet sein mit einer Rüstung aus aufrichtigem Stoizismus, so trug er doch den Zeitgeist wie einen Bandwurm in sich, der alles verschlang was ihm einst die Verdauung des stetigen Wandels ermöglich hatte.

Er tat ihr leid, doch gleichzeitig wollte sie, dass er unterging. Nur Veränderung und Niedergang konnten ihn davor retten, der Ewigkeit zum Opfer zu fallen. Das Geld würde versiegen, die Ehre und das Ansehen versickern. Und dann, vielleicht nur für einen Abend könnte sie sich ihm rasch hingeben, dem alten Mann mit seinen unerschütterlichen Prinzipien. Die Zeit fing an zu rasen, sie rannte durch den Park nach Hause und das Ende fing an, zu beginnen. Endlich und Gottseidank stand die Dynastie Hans Papesch kurz vor dem Untergang.

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