Nachdem ich bereits den ersten Teil „synchronisiert“ habe, darf die Fortsetzung vom neuen Weakerthans-Album nicht fehlen. Auch wenn sich anhand des weiblichen Possessiv-Pronomens im englischen Songtitel jetzt zeigt, dass der Kater offensichtlich eine Katze ist, ich bleibe beim starken Geschlecht. Die Kumpelperspektive ist mir wichtig.
Es hatte etwas mit dem Regen zu tun, der den lehmigen Dreck auf den Straßen aufsog. Und damit, wie der kleine Weg hinterm Haus nachts lebendig wurde, wenn der Halbmond mir zuwisperte: „Verschwinde von hier.“ Ein Weile hörte ich dich auf der Straße über die Bürgersteigkante stolpern und wie du deine Wut in einer unsteten Tonart in die Nacht trugst. Dieses Geräusch, das du auch immer für mich gemacht hast.
Als der Winter sich meiner Ohrenspitzen bemächtigte, fand ich dieses Zuhause voll von Tauben und Plätzen, an denen ich mich verstecken konnte. Wenn die Stimmen abends verebbten, beobachtete ich die verlassenen Maschinen, welche die Rückkehr ihrer Handhaber am nächsten Morgen herbeisehnten. Ich weiß noch, wie ich immer auf dich wartete, dass du zurückkommst mit diesem Kübel und einer Kiste Bier. Ich habe an den Containern gekratzt, nur damit ich nochmals dieses Geräusch hören konnte, das du immer für mich gemacht hast.
Nachdem ich mich mit den Wilden und dem gefleckten Kater hier gebalgt hatte, ließ ich dich mein mattes Fell streicheln und ich konnte mich an deine Brust ankneten, während du schliefst. Dein flacher Atem hat mich immer zum Schnurren gebracht. Wie ging nochmals dieses Geräusch, das du immer für mich gemacht hast? Ich hab es wohl vergessen. Wie ging nochmals dieses Geräusch, das du immer für mich gemacht hast?
(frei übersetzt nach The Weakerthans – Virtute the cat explains her departure)