Auf Einladung des Hotel Beau Séjour in Luzern habe ich im Januar meine erste echte Reise in die Schweiz und den sukzessiven Aufenthalt dort angetreten. Ich fühle mich eigentlich nicht wie ein bonvivant reisender Schriftsteller, den die Muse an Orte rund um die Welt führt – ich bin eigentlich eher jemand, der arbeitet, um nebenbei schreiben zu können – aber die Einladung der Beau Séjours war so liebenswert, casual und großzügig, dass ich mich über die Maßen gefreut habe. Die Vorfreude hat sich als instinktiv richtig erwiesen, denn hier in Luzern genieße ich nicht nur ein klasse Hotel, eine klasse Aussicht und viel Ruhe, sondern auch einen anderen Blick auf meine Heimat Deutschland und Berlin, und das drei ununterbrochene Wochen lang. Mir bedeutet und hilft das viel in gegenwärtigen Denk- und Schreibprozessen, davon abgesehen lerne ich eine Menge wunderbarer Leute kennen und auch, wie man besser kickboxt.
Am 31. Januar gibt es eine Lesung im Hotel, aber ich will auch nicht vergessen, wie schön die Lesung am 22.1. im Züricher Friedhof Forum war. Ich greife mal vor, obwohl ich erst eine Woche hier bin und sage jetzt schon: Merci, Schweiz!
(Artwork vom supersuper Plakat: Michel Kiwic)
Hier noch ein Link zum Artikel im Luzerner Anzeiger (paywall).