Nun, es ist, wie wenn man weiß, wie das Wetter wird
Und es dann oft doch ganz entgegen aller Prognosen wütet
Es muss in mir ein Gespenst sein, ich kenn das schon
Aber es hat seine Eigenheiten, verspätet sich, verschläft
Oder ist oft schon Stunden vorher da.
Es ist die Wahrheit, ärgerlich, wunderlich und hammerhart.
Aber die Wahrheit, das Gespenst, lügt mir oft so frech ins Gesicht
Und meint dann lapidar: du kennst mich doch, ich bin nun mal so.
Ja, natürlich kenne ich sie. Rheuma hat sie manchmal.
Dann geht sie gebückt und ich erkenne sie kaum wieder.
hast du noch was von dem zeug?
Von der Wahrheit? Grade genug, min Jong.
Und die Lüge schreitet stolz einher.
Ja,ja, Herr Burnston,
die Wahrheit ist keine Fee und sie bückt sich leider nie freiwillig.
Aber was wollen Sie? Der Geist ist ein Skelett und fordert entsprechenden Tribut.
So gischtverkrümmt diese alte Vettel auch ihres Weges zieht…, sie wird Sie erkennen, auch wenn Sie sie übersehen!
Verwexeln Sie da nicht was, Herr Doktor? Ich bin in beiden Fächern Experte.
Ich meine natürlich Gicht und Gischt.
Aber, aber. Niemals erklären. Verwirrung stürzen!
…Rheuma halt!
Mein dialektal bedingter Sprachfehler scheint jetzt auch orthographisch durchzuschlagen…
Herr Burncent, ich plädiere für eine Korrekturfunktion, damit man aus solchen Alptreumen
schnell aufwachen kann…
Korrigiert wird niemals. Don’t look back.
Muss weg. Showgirls läuft im Fernsehen.
Ay ay Sir kidding
Die Wahrheit. Oder doch nur ein Gespenst in jedem von uns?
Das was wir für die Wahrheit halten. Aber wie Kid rät: Nicht zuviel erklären. Selbst ist der Text, mein lieber Sno*.
Ich schweige lieber still, ich möchte nichts erklären, was ich gar nicht erklären zu können geglaubt habe. Oder so. Bin verwirrt. Zuviel Regen, zuviel Magister.
Der Bazi in Berlin secht „min jung“ – härrliesch!
Ist das wahr?
meine meinung: *wahrheit hat keinen dialekt, sie ist noch nicht mal dialektisch!.* gutes gedicht, burnster, gefällt mir :-)
Du kennst mich doch. Ich bin nun mal so.
Das ist das Geheimnis. So will sie geliebt werden. Muaßma eascht amoi kenna. Aber dann…