Das Viertel

Ich war in dem anderen Viertel, weil ich was nachschauen musste. Ich habe vorgefunden: Eine erstaunliche Mischung aus gähnender menschlicher Leere und unterdrückter Aggression. Als würde den Leuten mit Schrecken auffallen, was sie sich da eingebrockt haben mit der Großstadt, den ganzen Kindern und der Eigentumswohnung. Später war dann soviel Knoblauch in meinem Panino mit gebratenem Gemüse, ich hätt‘ kotzen können. Sonst war’s aber nicht schlecht und ich bin guter Dinge nach Hause gefahren.